Einleitung
Das neue interdisziplinäre Forschungsprojekt „Zwischen Kritik und Kampagne: Zur strategischen Nutzung von Medienfeindlichkeit in digitalen Krisendiskursen“ verbindet die Disziplinen Soziologie und Kommunikationswissenschaft und untersucht, wie sich medienfeindliche Argumente in digitalen Öffentlichkeiten insbesondere während gesellschaftlicher Krisen verbreiten und welche Akteurinnen und Akteure daran beteiligt sind. Im Fokus stehen verschiedene Krisen, in denen journalistische Medien zunehmendem Misstrauen und gezielten Angriffen ausgesetzt waren.
Aus soziologischer Sicht wird erforscht, welche Typen von medienfeindlichen Äußerungen im Kontext gesellschaftlicher Krisen von welchen Akteuren und auf welche Weise in digitalen Medien öffentlich verbreitet werden. Dazu werden qualitativ-rekonstruktive Fallanalysen in verschiedenen Social-Media-Plattformen sowie Interviews mit ausgesuchtenTeilnehmer/innen durchgeführt. Darüber hinaus soll im Projektteam mithilfe von KI-Ansätzen erforscht werden, wie sich diesen medienfeindlichen Argumenten kommunikativ begegnen und deren Wirkung abschwächen lässt. Mit dem Projekt soll ein Beitrag zur Verbesserung öffentlicher Kommunikation in digitalen Medien geleistet werden. Einerseits werden hierzu Interventionsmöglichkeiten in Form eines KI-gestützten Chatbots experimentell getestet und weiterentwickelt. Andererseits sollen allgemeine Empfehlungen erarbeitet werden, welche Formen von Interventionen – ergänzend zu rein rechtlichen Regulierungen – geeignet sind, um Desinformationskampagnen wirksam entgegenzuwirken.
Das bidt sucht für dieses Forschungsprojekt eine/n
Aus soziologischer Sicht wird erforscht, welche Typen von medienfeindlichen Äußerungen im Kontext gesellschaftlicher Krisen von welchen Akteuren und auf welche Weise in digitalen Medien öffentlich verbreitet werden. Dazu werden qualitativ-rekonstruktive Fallanalysen in verschiedenen Social-Media-Plattformen sowie Interviews mit ausgesuchtenTeilnehmer/innen durchgeführt. Darüber hinaus soll im Projektteam mithilfe von KI-Ansätzen erforscht werden, wie sich diesen medienfeindlichen Argumenten kommunikativ begegnen und deren Wirkung abschwächen lässt. Mit dem Projekt soll ein Beitrag zur Verbesserung öffentlicher Kommunikation in digitalen Medien geleistet werden. Einerseits werden hierzu Interventionsmöglichkeiten in Form eines KI-gestützten Chatbots experimentell getestet und weiterentwickelt. Andererseits sollen allgemeine Empfehlungen erarbeitet werden, welche Formen von Interventionen – ergänzend zu rein rechtlichen Regulierungen – geeignet sind, um Desinformationskampagnen wirksam entgegenzuwirken.
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